flying birds: DIY Ripped Jeans

Freitag, 5. Mai 2017

DIY Ripped Jeans

Hallo meine Lieben,

auf Instagram habe ich euch schon fleißig von meinem letzten Do-it-yourself Projekt erzählt und auch hier möchte ich euch nun endlich daran teilhaben lassen. Ich dachte mir nämlich: Warum eigentlich eine schon zerrissene Jeans teuer kaufen, wenn man sie mit ganz wenigen Utensilien auch ganz günstig selbst herstellen kann.

Mir gefällt sie jetzt schon sehr gut und freue mich, wenn die Tage endlich wieder wärmer werden und ich meine neue Ripped Jeans ausführen kann. Ich habe euch eine kleine Bildercollage zusammen geschnippselt und werde euch alles Schritt für Schritt erklären.


1: Als erstes braucht ihr schon mal eine Jeans (meine gabs für 10€ bei H&M, ihr könnt natürlich auch jede andere nehmen), eine Schere, einige Inspirationen, einen Bleistift/Kugelschreiber und eventuell auch einen Topfreinigungsschwamm (für mögliche Verwaschungen, habe ich allerdings dann doch nicht verwendet)

2: Dann habe ich meine Hose erst einmal gekürzt, da sie mir sowieso viel zu lang war. Sie endet jetzt ca. 15cm oberhalb meiner Knöchel. Damit die Kanten nicht so zugeschnitten aussehen, könnt ihr kleine, senkrechte Schnitte in die Kanten machen und mit der Klinge der geöffneten Schere ein paar Mal über die Schnittkante fahren, so sehen sie weicher aus.

3: Nun habe ich mir mit einem Bleistift angezeichnet, wo meine Knie sind. Die Löcher sollen ja schließlich dort sitzen und nicht ganz wo anders. Dann habe ich an diesen Stellen einen Schlitz reingeschnitten und auch hier die Schnittkanten wieder etwas ausgefranst.

4: Als nächstes kam dann das größere Loch mit den weißen Fäden dran. Die Hose habe ich auf Links gedreht und mir mit einem Kulli die Schnittkanten angezeichnet. Je größer der Unterschied zwischen den Schlitzen ist, desto größer wird auch das Loch am Schluss.

5: Die angezeichneten Schnittstellen habe ich dann wieder mit der Schere nachgeschnitten, achtet hier unbedingt darauf, dass die beiden Schlitze gleich lang sind, dann sonst könnte es später Probleme geben mit dem folgenden Schritt.

6: Denn nun kommen wir zu den weißen Fäden, die waagerecht noch in dem Ausschnitt zu sehen sind. Hierfür zieht ihr alle senkrechten, blauen Fäden heraus. Am besten funktioniert das mit einer Pinzette. Der Anfang ist ein wenig schwierig, aber nach den ersten paar Fäden klappt das super.

7: Auch bei diesem Loch habe ich die Schnittkanten wieder eingeschnitten und dann ausgefranst. Wenn die Hose nicht getragen ist, sehen die Fäden etwas kraus aus, das ändert sich aber sobald man sie an hat.

8: Wie ihr hier seht habe ich noch einen größeren Ausschnitt am anderen Bein mit der selben Methode gemacht und euch das fertige Endergebnis noch einmal gezeigt.

Hat euch dieses DIY gefallen? Dann verlinkt mich unbedingt auf Instagram bei euren Ergebnissen, damit ich noch mehr staunen kann!!

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